Wen interessiert das eigentlich?
Ein Rat den dir so gut wie jeder Akademiker auf die Frage gibt, ob du einen PhD anfangen sollst ist, dass du für ein Problem oder eine Fragestellung brennen musst. Denn ohne intrinsisch getriebener Interesse mindestens 3-6 Jahre deines Lebens einem Thema zu widmen, führt zwangsläufig nur zu Enttäuschung und Unglück. Aber reicht die Leidenschaft eine Frage zu beantworten, für eine langfristig erfolgreiche Karriere in der Forschung aus? Abgesehen davon, wie kommt man überhaupt an ein Thema, das einen persönlich antreibt und sich gleichzeitig für eine (oder noch besser, mehrere) publizierbare Ergebnisse eignet? In der aktuellen Folge unterhalten sich die Hosts in traditioneller 4er Konstellation über:
- die Rolle von intrinsischer Motivation in der eigenen Forschung
- wie sie an ihre derzeitigen Forschungsfragen gekommen sind
- wie wichtig Leidenschaft am eigenen Thema für eine wissenschaftliche Karriere ist
- ob der PhD der einzige Weg ist, um den eigenen Wissensdurst zu stillen und noch viel mehr
Außerdem berichtet Prof. Dr. Marc Gruber der École polytechnique fédérale de Lausanne im Gespräch mit dem Sopherl wie man die persönliche Leidenschaft für ein Forschungsthema in praxisrelevante Information übersetzen kann. Denn, optimalerweise profitiert man nicht nur selbst von der Auseinandersetzung mit einer Fragestellung, sondern teilt die Erkenntnisse auch mit dem Rest der Welt.
Links:
- Information zu Prof. Dr. Marc Gruber
- Buch von Prof. Dr. Marc Gruber - Where to Play: In nur 3 Schritten zu den profitabelsten Marktchancen
Diese Folge wurde aufgenommen und produziert von: Alexander Staub
Musik für das Intro, Outro und das Werbesegment stammt von: Blue Dot Sessions
Das Logo wurde designed von: Stephan Kardos (Creative Prism)
Die Folge wurde in einem fensterlosen Konferenzraum der WU aufgenommen.
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