Desk Reject: der PhD-Cast

Desk Reject: der PhD-Cast

4 Jungforscher diskutieren über das tägliche (Über)leben im PhD Studium

Pod to save Academia

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Die 50. Desk Reject Folge ist ein guter Zeitpunkt für die Cohosts um inne zu halten und zu reflektieren. Und mit Innehalten wird natürlich gemeint, sich gegenseitig in die Haare zu kriegen und 50 Minuten lang zu erklären, wie man das PhD System verbessern sollte. Alle Cohosts befinden sich in verschiedenen Phasen ihres Promotionsprozesses und haben über die Zeit, wenn schon kein Wissen, dann zumindest reichlich Erfahrung sammeln dürfen. Dies wollten sie euch natürlich nicht vorenthalten und daher wird diesmal darüber gesprochen:
- Was die Hosts ihrem früheren ich auf den Weg geben würden
- Was sie anders machen würden
- Wie sie das Kurrikulum für PhDs im DACH Raum ändern würden
- Wie tief oder breit eine PhD Ausbildung gehen sollte
und über noch viel mehr Blödsinn

Pop die Bubble?

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Das Thema Bubbles ist seit Jahren ein Thema, was sowohl die Medien als auch die Wissenschaft beschäftigt. Über Radikalisierung, Abschottung und Verbreitung von Falschinformation wurden bereits zahlreiche negative Auswirkungen dieses Phänomens aufgezeigt. Auch den Hosts ist die Tatsache nicht verborgen geblieben, dass sie sich womöglich selbst in ihrer ganz eigenen Blase befinden. Deswegen unterhalten sich 3 der 4 Hosts diesmal darüber:
- wie sich die wissenschaftliche Blase anfühlt
- warum die Blase nicht wesentlich anders ist wie alle anderen
- warum die Blase nicht mit anderen zu vergleichen ist
- warum die Blase schädlich für die Gesellschaft sein könnte
- warum die Blase überlebenswichtig ist
und über noch viel mehr widersprüchliche Themen

Kreative Köpfe oder Produktive Pauker

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Wieviel Kreativität in Forschung steckt ist ein eigenes Forschungsfeld. Da die Hosts davon so gut wie keine Ahnung haben, entschieden sie sich prompt dazu, eine Folge aufzunehmen. Grundsätzlich fühlt man sich als Nachwuchswissenschaftlerin oft zwischen den Stühlen gefangen. Man ist nicht produktiv genug und gleichzeitig, scheint man zu wenig Zeit für die kreativen Pausen zu haben. Aber wie wichtig ist Kreativität in der Forschung überhaupt? Darüber und über:
- Wieviel Kreativität in der eigenen Forschung steckt
- Wo die Quellen der Kreativität für die Hosts liegen
- Kreativität im Laufe der wissenschaftlichen Karriere
- wer Rick Rubin überhaupt ist
und noch einiges mehr diskutieren die Hosts in dieser Folge.

Anstrengende Akademiker Angewohnheiten

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Nach inzwischen 4-5 Jahren in der wunderbaren Welt der Wissenschaft haben die Hosts einen guten Überblick darüber bekommen, welche Verhaltensstörungen unter den Kollegen besonders ins Auge stechen. Selbst die Hosts blieben davon nicht unberührt und haben sich deswegen Gedanken darüber gemacht, was Ihnen am eigenen Verhalten, oder den Angewohnheiten ihrer Kollegen, so richtig auf den Geist geht. Nebenbei versuchen sich die Hosts wie immer an ein wenig lösungsorientierter Gruppentherapie - oder in anderen Worten, dem guten alten Mansplaining. Unter anderem wird sich unterhalten über:
- Wie man keine Fragen stellen kann
- Wieso man sich keine Grenzen setzt
- Warum man zu wenig Pausen macht
- Weshalb man so geil auf Statussymbole ist
Und noch viel mehr, sogar über ein paar ganz tolle Angewohnheiten.

Das große Abschlussjammern

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Noch ein Jahr ist vergangen und es wird Zeit, zum letzten Mal, gemeinsam das Jahr Revuepassieren zu lassen. In gewohnter Desk Reject Manier und unserem Namen treu, wird ordentlich Trübsal geblasen. Wie zuvor (und davor) war auch dieses Jahr wieder ein hartes für die Hosts. Oder das fehlende Vitamin D hat einen grauen Schleier über die Perspektive von Sophie, Philipp, Dieter und Alexander gelegt. Eigentlich war das Ziel, gemeinsam die Hochs und Tiefs der vergangenen Monate zu teilen. Stattdessen haben die Hosts sich darüber unterhalten:
- Ob man noch Freude am Erschließen neuer Erkenntnisse fühlt
- Wie sich das Stressniveau über die Jahre entwickelt hat
- Ob man in der Wissenschaft auch mal abschalten kann
- Wer von den Hosts am emotional instabilsten ist
Und noch ein wenig mehr.

101 Bewerbungen

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Das Ende des PhDs für unsere Hosts rückt mit großen Schritten näher, und damit auch das Ende unserer gemeinsamen Podcastreise. Das bedeutet gleichzeitig: es ist höchste Zeit, sich mit dem Thema akademischer Jobmarkt auseinanderzusetzen. Die Hosts, insbesondere Alexander, haben sich dafür zu viel Zeit gelassen und müssen jetzt im Eiltempo Informationen sammeln, verdauen und produzieren. Damit euch nicht dasselbe passiert, haben sich Philipp und Alexander zusammengesetzt, um ihre bisherigen Eindrücke und möglichen Konsequenzen Revue passieren zu lassen. Unter anderem besprechen die Hosts diesmal:
- Die Unterschiede zwischen dem akademischen und Industriejobmarkt
- Was von Kandidaten auf Juniorprofessuren (bzw. Assistant Professor Stellen) an Dokumenten erwartet wird
- Um was es sich beim Job Talk und den Fly Outs handelt
- Was sie gerne weitaus früher über den Jobmarkt gewusst hätten

und noch einiges mehr (Philipp und Alexander reden sehr gerne).
Des weiteren liefern wir euch unten noch ein paar Ressourcen rund um die Jobsuche.

Job search resources:
- google sheets "academic positions"
- academics.de
- akadeus.com
- economic job market
- european economic job market
- econ job talks

Resources zur Vorbereitung:
- Henning Piezunka - Job Market Advice
- Alex Albright - So you want to go on the job market?
- Gray and Drew - What they didn't teach you in graduate school
- Academic writing resources from Harvard, University of Michigan, University of North Carolina

Funk it, we quit!

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Each host has thought about it, some of them still do, but none of the hosts had the guts to do it: Quitting our PhD. With a lot of talk on Twitter and articles documenting the mental health issues of early career academics (see e.g. Hazell, 2020 in "Systematic Reviews", Hazell, 2022 in the LSE blog), the question arises as to why people do or don't quit. So the hosts of the desk reject podcast thought it high time to discuss the topic of quitting: Both in relation to observations they have made over their time as a grad student, as well as to discuss when or why thoughts about quitting became salient for them. One thing that the hosts can agree upon - grad students should be quitting more readily than they are at the moment. Among other things, in this episode the hosts talk about:
- reasons why they have thought about quitting
- why it is so hard for grad students to consider quitting
- ideas on what factors should be part of the decision process of quitting
- the best time (not) to quit
- what the hosts would be doing if they quit their PhD right now
And much more - buckle up, it's a long one.

'Tis the Time to Teach (again)

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The summer has come and gone and the hosts have recovered, more or less, from the conference and holiday season. The trees are starting to shed their leaves and doe-eyed students are returning to campus to soak up the knowledge that the desk reject hosts and colleagues across the university will be imparting upon them. As during every October for the past few years, the hosts are adding finishing touches to their kickoff slides and preparing for another semester of lecturing and grading. Hence, it is a good a time as ever to reflect on how the teaching experience has changed since the last episode (which was recorded over 2.5 years ago). Among other things, the hosts reflect on:
- How their teaching style has evolved over the years
- What, if at all, are their tips upon hindsight
- What still excites them about teaching classes
- Which challenges lie ahead in terms of teaching
And much more.

Live from the Coachella of Management Research

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That special time of the year for any researcher- conference season - has come and gone. And for anybody that is doing any kind of research marginally related to management, the Academy of Management Annual Meeting will ring familiar. While opinions to a conference that gathers close to 10.000 people in hotel lobbies and rooms over 5 days polarizes many a scholar (not just in light of the COVID epidemic), the hosts of your favorite podcast were delighted to be part of this year's iteration. While Sophie had her first time experience of AOM, Alexander was thoroughly excited to attend the annual gathering in person again after a 3 year hiatus. Why both hosts fully endorse participating in academic gatherings of this kind, whether it is the AOM or the biggest conference in your field of choice, is the topic of discussion for this episode. The hosts talk about:
- their general impressions of taking part in a huge US conference after over 2 years of isolation
- where they see the benefits of taking part in conferences like AOM
- differences between European and US conferences and scholarship in general
- the benefits (and drawbacks) of in-person vs virtual conferences
- their most important tips and biggest regrets with regards to international conferences
and as usual, much more.
In addition, as a special treat, we have added some feedback from our biggest "fans" that we met at this year's AOM annual meeting. Listen past the credits to learn what others think about our podcasting efforts.

The Final Countdown

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The hosts can hardly believe it, but at least two of them, Dieter and Alexander, are moving into the final quarter of their PhD studies at breakneck speed. At the same time, Philipp is trying to speed up his own timetable to match the formers'. Each phase of the PhD comes with its own set of opportunities and challenges. While the hosts have learned a lot over the last 3-4 years, much of which we shared with our loyal listeners in this podcast, there still is so much more that they have no clue about. Hence, in this episode, the hosts minus Sophie decided to tackle the topic of "late-stage plans", sharing among other things:
- What, if any, of the hosts' perspectives have changed over the years
- What the hosts are planning to accomplish in the final 1-2 years of their graduate studies
- What the hosts definitely plan to avoid
- What the hosts wish that they will be able to look back upon once they have completed their degree
As you may have noticed from the description - we recorded our episode in English once again. We believe there may be more listeners out there that would appreciate what we have to say but don't understand German, as opposed to listeners that don't understand English. But let us know what you think via Instagram, Twitter or good ol' e-mail: deskreject.podcast@gmail.com

Über diesen Podcast

Im podcast "Desk Reject: der PhD-Cast" unterhalten sich die 4 Nachwuchsforscher Sopherl, Sasha, Didi und Boris über alles was angehende, derzeitige oder bereits promovierte PhD oder Doktoratskandidaten beschäftigt. Unter anderem werden Themen angesprochen wie:

- Wieso überhaupt einen PhD oder einen Doktor machen?
- Mit was möchte man sich beschäftigen?
- Mit was beschäftigt man sich tatsächlich?
- Wie geht man mit der Einsamkeit und Ängsten um?
- Wie vereint man Forschung mit Lehrverpflichtung?

Wir finden uns, mehr oder weniger, regelmäßig in, mehr oder weniger, derselben Konstellation im Keller der Wirtschaftsuniversität Wien ein, um unsere Halbweisheiten mit der Welt zu teilen.

Disclaimer: Wir übernehmen keine Haftung für den Wahrheitsgehalt unserer Aussagen und raten Zuhöreren davon ab, wichtige Entscheidungen aufgrund unserer Ratschläge zu treffen.

von und mit Sopherl, Sasha, Didi und Boris

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