Die Folge über Doktorväter -mütter, -tanten und -onkels
Die Beziehung von PhDs oder DoktrandInnen zu ihren Supervisoren ist zugleich unglaublich wichtig und sehr seltsam. Selten, wahrscheinlich nur einmal im Leben, kommt es vor das eine einzige Person so viel Einfluss auf den Rest der Karriere einer jungen oder jung gebliebnen Person hat. Gleichzeitig steckt man oft verblüffend wenig Zeit in die Aufgabe hinein, sich den oder die passende SupervisorIn auszuwählen. Des Weiteren bereitet einen niemand darauf vor was es bedeutet, mit einer Person über mehrere Jahre sehr eng zusammenzuarbeiten - in manchen Fällen 3-6 Jahre an dem Dissertationsprojekt, in anderen kann die weitere Zusammenarbeit Jahrzehnte spannen. Wir widmen uns in dieser Folge dem herausfordernden Thema und unterhalten uns unter anderem darüber:
- wie man sich seine Supervisorin aussuchen sollte
- wie sich die Beziehung zum/zur Doktorvater/-mutter über die Jahre entwickelt
- wieso die Rolle einer Supervisorin zugleich extrem schwierig, aber auch gefährlich ist
- welche Konflikte entstehen können …
- … und wie man als PhD seine Grenzen aufzeigen kann und soll
Natürlich reicht eine Folge nicht aus um dem Thema gerecht zu werden. Gleichzeitig sind die Hosts selbst noch an ihre Doktorväter und -mütter gebunden, weswegen eine gewisse Vorsicht an den Tag gelegt wird. Wir hoffen trotzdem, dass ihr von unserer Erfahrung lernen könnt.
Diese Folge wurde aufgenommen und produziert von: Alexander Staub
Musik für das Intro und Outro stammt von: Blue Dot Sessions
Das Logo wurde designed von: Stephan Kardos (Creative Prism)
Diese Folge wird euch NICHT gebracht von: Radfahrern
Die Folge wurde in einem fensterlosen aber klimatisierten Konferenzraum im D5 der WU aufgenommen.
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