Desk Reject: der PhD-Cast

Desk Reject: der PhD-Cast

4 Jungforscher diskutieren über das tägliche (Über)leben im PhD Studium

Die Folge wo Hörer fragen und PhDs antworten

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In der heutigen Frage dreht sich alles um das Leben, das Leiden und die Freuden von DoktorandInnen. Man würde also meinen, die übliche Desk Reject Folge. Es sei jedoch gesagt, dass es sich hierbei um die einjährige Jubiläumsfolge unseres Podcasts handelt und deshalb haben sich diesmal nicht die Hosts, sondern unsere kleine aber feine Gemeinschaft an Hörern und Hörerinnen, die Themen ausgedacht. Wir haben einige Fragen von euch bekommen, die nicht nur unsere Hosts beantworten, sondern auch einige sehr geschätzten Kollegen aus verschiedenen Instituten an der Wirtschaftsuniversität Wien. Unter anderem wird behandelt:

- Wie man sich schon im Bachelorstudium auf eine PhD Stelle Vorbereiten kann
- Was eine DoktorandIn den ganzen Tag überhaupt macht
- Ob es überhaupt Bedarf für promovierte SozialwissenschaftlerInnen in der Privatwirtschaft gibt
- Tipps, für unentschlossene zukünftige DoktorandInnen

Die Folge ohne Tonstudio 2.0

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Nicht nur in der Privatwirtschaft sondern auch als JungforscherIn kämpft man ständig mit der eigenen Produktivität. Um zwischen Lehrtätigkeit, Institutsverpflichtungen und Forschungsarbeit die richtige Balance zu finden, muss man über gute Zeitmanagementfähigkeiten verfügen. Es hilft auch nicht, dass es in der Forschung keine monatlichen Sales KPIs gibt, sondern, dass Erfolg erst nach mehreren Jahren am gesammelten Output in Form eines Buches oder 2-4 Publikationen gemessen werden kann. Dadurch fällt es einfach, sich von offensichtlicheren Zeitfressern wie Youtube und Instagram, oder weniger offensichtlichen wie akademischen Lebensläufen und Twitterfeeds, ablenken zu lassen. Doch sich zu sehr in der Welt akademischer Literatur zu verlieren hat auch seine Tücken. Vor Allem, wenn man dadurch den Bezug zu den aktuellen Themen und Problemen verliert, welche die Welt außerhalb des akademischen Elfenbeinturms beschäftigt. In dieser Folge des Desk Reject Podcasts beschäftigen sich die Hosts daher im ersten Teil mit dem Thema Produktivität in der Wissenschaft, und im zweiten Teil mit Medienkonsum außerhalb des eigenen Forschungsfeld. Unter anderem besprechen die ModeratorInnen:
- Wie unterscheidet sich der Produktivitätsgedanke in der Wissenschaft von dem in der Praxis?
- Welche Produktivitätstipps konnten über die Jahre gesammelt werden?
- Wie wichtig ist es überhaupt, als DoktorandIn produktiv zu sein?
- Was sind Lieblingsablenkungen?
- Warum sollte man (keine) Tagesnachrichten konsumieren
Und wie immer, noch viel mehr.

An diesem Punkt nochmal ein großes Sorry für die ungewohnt schlechte Tonqualität. Wir haben unsere Corona-Studiosituation noch nicht ganz aussortiert.

Extern promovieren - Selbstverwirklichung oder Selbstüberschätzung?

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In der heutigen Folge behandeln wir eine unserer ersten Zuhöreranfragen: Promovieren als externe DoktorandIn. Damit meinen wir Personen, die nicht vollzeit an der Universität angestellt sind, sondern neben dem Verfassen der Dissertation (meistens) noch einen weiteren Beruf nebenbei verfolgen. Diese Situation ist laut einem aktuellen Bericht des bmdw alles andere als die Ausnahme, da circa zwei Drittel aller Doktoranden nicht als Universitätsassistent angestellt sind. Da die Hosts zu diesem Thema noch weniger zuverlässige Information teilen können, als zu den Themen der letzten Episoden des Podcasts, freuen wir uns sehr, dass wir uns einen waschechten externen Doktoranden ins Studio holen durften. Benjamin Monsorno promoviert derzeit am E&I Institut an der WU als externer Doktorand und gibt unter anderem Einblicke in die folgenden Themen:
- Wieso man neben einem full-time Job noch promovieren wollen würde?
- Wie sich das Arbeits- und Kollegenumfeld zwischen Praxis und Wissenschaft unterscheidet?
- Welche Erwartungen an das Doktorat wurden erfüllt und wo gab es die größten culture clashes?
- Was sind mögliche Ziele nach der Promotion?
- Was sind die größten Herausforderungen?
Und noch viel mehr.

Die Folge ohne Tonstudio

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Drei eurer vier Lieblings-DoktorandInnen senden heute aus dem Homeoffice und berichten von ihren ersten Erfahrungen als Universitätsangestellte in den eignen vier Wänden. So wie die Stimmung der Hosts in Zwangsquarantäne, schwankt leider auf die Tonqualität dieser Folge. Die derzeitige Situation verhindert den gewohnt feinen Desk Reject Sound aus dem WU Keller, stattdessen gibt es Kölner Dom Ambiente und Bürosesselgeräusche. Die Hosts wollten euch trotzdem ihre Gedanken zu den folgenden Themen nicht vorenthalten:

- Wie gestaltet man den universitären Alltag außerhalb des universitären Kontexts?
- Wie funktioniert Lehre auf Distanz?
- Wie kommen die Hosts mit der Forschung zurecht?
- Motivation hoch halten im Homeoffice
- Mögliche Vorteile und Chancen der Zwangsisolation
-Das Recht auf Unproduktivität

Und noch viele weitere Themen. Passt auf einander auf und bleibt gesund!

Desk Reject Trailer

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Desk Reject: der PhD-Cast kondensiert auf unter 5 Minuten, für alle die sich noch unschlüssig sind, ob wir eure Geschmacksknospen treffen

Duzen oder Siezen?

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In der 9. Folge des Desk Reject Podcasts dreht sich alles um den Umgang mit StudentInnen, sowohl im Hörsaal als auch Abseits davon. Vor allem im deutschsprachigen Raum verbringt man als junge ForscherIn mit Fixanstellung an einer Universität einen erheblichen Teil seiner Arbeitszeit als BetreuerIn, Lehrende aber auch als MentorIn mit Personen, in dessen Position man selber erst vor wenigen Jahren war. Dazu kommt, dass man dafür oft keine formale Einschulung durchläuft, geschweige denn eine pädagogische Ausbildung genossen hat. Während für viele ein Stoß ins kalte Wasser oft die beste Lernerfahrung ist, gibt es jedoch auch viele größere oder kleinere Fettnäpfchen in die man, vor Allem am Anfang, tappt.

Unter anderem sprechen die Hosts aus eigener Erfahrung an ihrer Universität in dieser Folge über:

- Wie sich das jeweilige Rollenverständnis zwischen StundentInnen und Lehrkraft ähnelt oder unterscheidet

- Wo jeder seine eigene Grenze im Umgang mit StudentInnen zieht

- Wie sich das Verhältnis zu den StudentInnen mit der Zeit und gewonnener Erfahrung ändert

- was die einpregsamsten Erlebnisse waren

- Die Vor- und Nachteile davon, dass man keine formale pädagogische Ausbildung durchlaufen hat

Und noch viele weitere Themen.

Besonders in dieser Folge muss erwähnt werden, dass die geteilten Einblicke sich hierbei rein auf die Eindrücke der 4 Hosts beziehen und keinesfalls als repräsentative für die WU, geschweige denn das gesamte deutschsprachige Universitätssystem, zu werten sind.

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Wenn euch gefällt was wir machen, dann würden wir uns sehr über eine kurze, nette Bewertung auf Apple Podcasts, Podchaser oder dem Player eurer Wahl freuen. Ein paar nette Worte der Anerkennung von unseren geschätzten Zuhörern ist das einzige um was wir für die Stunden an Vorbereitung, Aufnahme und Nacharbeit bitten.
Anregungen und Wünsche bitte an deskreject.podcast@gmail.com.
Beschwerden werden nur via Brieftaube entgegengenommen.

Die Publish-or-Perish Folge

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Zu allererst: Man kann für unseren Podcast beim Deutschen Podcast Preis 2020 abstimmen! Wir würden uns unheimlich über eure Unterstützung freuen. Es kostet euch lediglich einen klick auf den Link in den Shownotes und einen weiteren Klick auf den "Abstimmen" Button. Vielen Dank!

In dieser Folge wird nicht nur endlich aufgedeckt, was hinter dem Namen unseres Podcasts steckt. Die Hosts besprechen womöglich das wichtigste Thema für PhDs und DoktorantInnen, die ihre Karriere in der Wissenschaft nach der Promotion weiterführen möchten. Der Publikationsprozess und was dahintersteckt. Um dem kleine Problem entgegenzuwirken, dass die Hosts weder eine Publikation vorweisen können, noch ein Arbeitspapier im Prozess der Publikation ist, freuen wir uns über ein weiteres tolles Gastinterview. Prof. Jelena Spanjol, Editor-in-Chief des A+ Journals "Journal for Product Innovation Management" und Innovation Management Institutsvorstand an der LMU München, erklärt in einem kurzen Interview was in der Zeit zwischen Einreichung und Publikation passiert und auf was PhDs und DoktorantInnen besonderen Wert legen sollten.

In dieser Folge wird unter anderem Besprochen:
- Wie bei den Hosts die Publikationspflicht aussieht
- Wie der Publikationsprozess von Einreichung bis Veröffentlichung abläuft
- Was es mit Journal Rankings auf sich hat
- Wie und wieso man als PhD andere Paper reviewen sollte
und noch vieles mehr.

Links:
- Deutscher Podcast Preis: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/desk-reject-der-phd-cast/
- Wissen Schafft Wege: https://wissen-schafft-wege.com/
Publishing in AMJ Series: http://aom.org/Publications/AMJ/Author-Resources.aspx

Lehrvergnügen oder Lehrverpflichtung?

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In Folge 5 des Desk Reject Podcasts dreht sich alles um das Thema Lehre. Für PhDs und DoktorantInnen, vor allem im deutschsprachigen Raum, ein essentieller Teil des Arbeitslebens. Oft ist man als JungforscherIn hin- und hergerissen zwischen der Dirnglichkeit, die Forschung für die Dissertation voranzutreiben und der gesellschaftlichen Verantwortung, Sachkenntnis an die nächste Generation an Denkern und Lenkern weiterzugeben. Aber auch in Fällen wo das Vermitteln von Wissen die Kühr und nicht die lästige Pflicht ist, muss man sich als DissertantIn in Acht davor nehmen, nicht das Ziel "Abschluss" aus den Augen zu verlieren.
Themen die wir in dieser Folge besprechen, handeln von:
- Wie viel Zeit sollte man als PhD StudentIn in die Lehre stecken?
- Wie viel Freiheiten kann man sich in der Lehrgestaltung erwarten?
- Was stört und was erfreut die ModeratorInnen an der Lehre?
- Wie geht man mit Noteninflation und den Beschwerden von StudentInnen um?
und wie immer, auf noch viel mehr.

Die Abschlussepisode

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Mit dem Jahr 2019 geht auch das erste Jahr Desk Reject zu Ende. Es ist dementsprechend Zeit für unseren ersten Jahresrück- und -vorblick.

Networking - muss das sein?

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Der Aufbau eines Netzwerks von KollegInnen und MentorInnen ist entscheidend für den Karriereverlauf junger WissenschaftlerInnen. In dieser Folge teilen die ModeratorInnen und Søren Salomo der TU Berlin ihre wichtigsten Do's and Don'ts

Über diesen Podcast

Im podcast "Desk Reject: der PhD-Cast" unterhalten sich die 4 Nachwuchsforscher Sopherl, Sasha, Didi und Boris über alles was angehende, derzeitige oder bereits promovierte PhD oder Doktoratskandidaten beschäftigt. Unter anderem werden Themen angesprochen wie:

- Wieso überhaupt einen PhD oder einen Doktor machen?
- Mit was möchte man sich beschäftigen?
- Mit was beschäftigt man sich tatsächlich?
- Wie geht man mit der Einsamkeit und Ängsten um?
- Wie vereint man Forschung mit Lehrverpflichtung?

Wir finden uns, mehr oder weniger, regelmäßig in, mehr oder weniger, derselben Konstellation im Keller der Wirtschaftsuniversität Wien ein, um unsere Halbweisheiten mit der Welt zu teilen.

Disclaimer: Wir übernehmen keine Haftung für den Wahrheitsgehalt unserer Aussagen und raten Zuhöreren davon ab, wichtige Entscheidungen aufgrund unserer Ratschläge zu treffen.

von und mit Sopherl, Sasha, Didi und Boris

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